Die majestätischen Pamirberge von Gorno Badachschan im östlichen Tadschikistan verlieh einer dort lebenden faszinierenden ethnischen Gruppe ihren Namen: die Pamiris. Obwohl sie kulturell und sprachlich mit den Wakhis im afghanischen Wakhan-Korridor und dem pakistanischen Hunza Tal
sowie den Sarikoli aus Xinjiang in China verbunden sind, so sind die Pamiris doch persischen Ursprungs und unterscheiden sich somit von anderen Bevölkerungsgruppen in Tadschikistan. Dies bedeutet, dass die Pamiri-Sprachen mit all ihren gesprochenen Subdialekten im Bereich der östlichen iranischen Sprache angesiedelt werden können. Hierbei ist eine Verständigung zwischen den Bevölkerungsgruppen allerdings nur schwer möglich, da sich ein Sprecher des Shugnan-Dialekts beispielsweise nur wenig mit einem Wakhi-Sprecher verständigen kann. Pamiri ist in erster Linie eine gesprochene Sprache, Tadschikisch hingegen die Sprache der Literatur und der alltäglichen schriftlichen Kommunikation.
Die Mehrheit der Pamiris sind Ismaili Shias, Anhänger des Aga Khan, einem wichtigen spirituellen Führer. Hinsichtlich der Tradition der Pamiri lässt sich feststellen, dass diese älter als die des Islams ist und ihre Wurzeln im Zoroastrismus und in schamanischen Praktiken hat. In Ansiedlungen und abgelegenen Bergen sollten Sie nach heiligen Schreinen Ausschau halten, welche oft mit den Hörnern des Marco-Polo-Schafs geschmückt sind oder aus speziellen Steinen errichtet wurden und sich meist in der Nähe von heiligen Quellen oder Bäumen, welche mit Bändern (jedes Band symbolisiert einen Wunsch oder ein Gebet) geschmückt sind, befinden. Gelegentlich können Sie sogar die Überreste eines Feuerrituals sehen – die Verbrennung von aromatischen Kräutern und tierischem Fett – eine Tradition, die in anderen Teilen der Welt verloren gegangen ist, im Pamir aber erhalten blieb.
Die Pamiris haben ihren eigenen, unverwechselbaren Kleidungsstil, welcher die Differenzierung der Gemeinschaften möglich macht. Insbesondere die Hutstiele sind besonders vielfältig und lassen erkennen, ob jemand aus dem Wakhan, Ruhshon oder Shugnon kommt.
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Wenn Sie Gorno Badakhshan besuchen, haben Sie unter Umständen das Glück, in einem Pamiri Haus willkommen geheißen zu werden und die traditionelle Gastfreundschaft zu erleben.
Die ersten Pamiri huneiuni chid (Haus) Häuser lassen sich in etwa 2.500 Jahre zurückdatieren und die architektonische Symbolik findet ihre Wurzeln in der zoroastrischen Philosophie sowie im ismailitischen Islam. Die Dächer bestehen dabei aus vier konzentrischen Quadraten, jeweils ein Element und die Balken werden auf Holzpfosten verankert, von denen einer aus einem heiligen Wacholderbaum geschnitzt sein muss.
Die Innendekoration besteht meist aus den populären und Glück verheißenen Farben Rot und Weiß – die Farbe der Sonne und des Lichts. Wenn Sie in ein Pamiri Haus eingeladen werden, ziehen Sie bitte die Schuhe aus, bevor Sie Ihre Füße über die Schwelle des Hauses setzen. Ihr Gastgeber und seine vielen Familienmitglieder werden Sie garantiert mit einem heißen Tee, Brot, Marmelade, Joghurt und anderen Snacks, begrüßen. Hier im Pamir wird ein Gast wie ein König behandelt.